Radfahren
Ein Hauptverursacher für den Kohlendioxid- und
Feinstaubausstoß ist unser Straßenverkehr. Fast alle Fahrzeuge, die
unterwegs sind, sind mit Otto- oder Dieselmotoren ausgestattet; eine
moderne Energie-Wiederverwendungskette innerhalb des Automobils fehlt fast vollständig. Alles
was zählt, ist anscheinend egozentrische Bequemlichkeit, cooles Design
und Pferdestärken als Potenzverlängerung. Doch von Ur-Instinken sollten wir uns beim Autofahren auf den Weg ins Jahrhundert der
Klimakatastrophe verabschieden. Für gesunde Personen sollte es eigentlich kein
Problem sein, eine tägliche Strecke von bis zu 10 km mit
dem Fahrrad zu erledigen. Dies entspricht in vielen Fällen dem Weg zur
Arbeit. Auch der gesundheitliche Effekt ist enorm - fragen Sie doch mal Ihre Krankenkasse! Auf's Jahr
gerechnet bringt der Umstieg auf Fahrrad eine durchschnittliche Einsparung von ca. 1 Tonne
Kohlendioxid pro Mitmacher. In Mode gekommen sind auch die E-Bikes und Pedeleks, welche zumeist mit einem Lithium-Ionenakku ausgestattet sind und dem Fahrer beim Radeln unterstützen. Gleichzeitig ist aufgrund des erhöhten Ressourcen- und Energieverbrauchts der ökolgische Nutzen zumindest fragwürdig.
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